Periradikuläre Therapie (PRT) – CT gestützte Schmerztherapie
Bei den Injektionen wird mit Hilfe der Bildgebung durch eine Computertomografie zielgenau ein Gemisch aus einem lokalen Betäubungsmittel und Kortison, in bestimmten Fällen auch Hyaluronsäure und Autologes Conditioniertes Plasma injiziert. Folgende Injektionen können damit durchgeführt:
- Extraforaminale Injektionen (PRT)
- Transforaminale Injektionen
- Epidural-Interlaminäre Injektionen
- Injektionen an die Facettengelenke der Wirbelsäule
- Injektionen an das Iliosakralgelenk – ISG
Durch die zielgenaue Injektion erhöht sich der Wirkungsgrad der Medikamente.
Außerdem lässt sich die Therapieantwort besser interpretieren. Wenn es bei einer präzisen Injektion zu einer Besserung der Symptome kommt, lässt sich daraus schließen, dass sich die Schmerzursache am Zielort der Injektion befindet. Umgekehrt weist eine fehlende Besserung nach einer präzise gesteuerten Injektion auf eine andere Schmerzursache hin. Daher hat die CT gesteuerte Injektion sowohl eine diagnostische, als auch eine therapeutische Funktion.
Ich führe CT- gesteuerte Injektionen seit 1998 durch. Zuvor habe ich langjährige Erfahrungen mit Injektionstechniken nach knöchernen „Landmarks“ (Techniken von Prof. Krämer und James Cyriax). Ich kann daher je nach Situation des Patienten unter den vielen Methoden die geeignete auswählen.