+++ Vortrag von Dr. Soyka am 9.10. um 16 Uhr im TSG Forum, Billwerder Billdeich 607, „25 Jahre Orthopädische Praxis- Was ich von meinen Patienten gelernt habe“ Anmeldung 040 401136-300 +++

Privatpraxis Dr. med. Matthias Soyka

Fokussierte Induktive Neurostimulation (INS)

Die Induktive Neurostimulation (INS) (Synonym r-pms: repetitive muskuläre Stimulation) ist ein neuromodulatorisches Verfahren, das wir einsetzen, um Medikamente einzusparen oder Spritzen und Operationen zu vermeiden.

Die INS funktioniert mit Magneten hoher Feldstärke. Es werden Feldstärken bis zu 1,0 Tesla (entspricht 10000Gauß) erreicht, also fast in der Größenordnung eines Kernspintomographen, allerdings nur auf einer kleinen, fokussierten Fläche. Hierdurch wird ein induktiver Strom im Körper erzeugt. Sie kennen induktiven Strom von der Ladestation Ihrer elektrischen Zahnbürste. Allerdings ist die Spannung bei der INS höher. Sie reicht aus, um ein elektrisches Aktionspotential an der motorischen Endplatte des Muskels auszulösen. Der Patient empfindet dies als leichtes Zucken.

Nach unserer Erfahrung verspürt der Patient oft schon bei den ersten Anwendungen eine Besserung, was von uns als Zeichen dafür gewertet wird, dass der Patient auf die Therapie anspricht. Schmerztherapeutische Effekte erwarten wir nach etwa 3-4 Anwendungen, langanhaltende Effekte in Abhängigkeit von Schmerzstärke und Chronifizierungsgrad nach 6- 8 Sitzungen (jeweils 20 Minuten).

Mehr Informationen zu INS (auch r-pms) finden Sie unter folgendem Link (orthinform des Berufsverbandes der Orthopäden und Unfallchirurgen):

https://orthinform.de/lexikon/rpms-therapie

 

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